Donnerstag, 29. Juli 2010

Kachelmann free like the wind

Kachelmann ist frei, frei wie ein Vogel! Und was kommt nach Knast? Etwa ein Absturz "à le Türk"? Von wegen "Ist der Ruf erst ruiniert...", dem scheint in der bunten Fernsehlandschaft wohl gar nicht so. Der Wetterfrosch wird sicherlich nicht mehr die Leiter mit ihm teilen wollen. Denn nach Kachelmann's Frauenverschleiß will man sich gar nicht vorstellen, wie viele Frösche er nebenher beglückt haben mag.

Er könnte sich vielleicht mit Indira kurzschließen, die vor ein paar Wochen bereits versuchte, Profit aus der Kachelmann-Sache zu schlagen. Sie legte einem Boulevard-Blatt pikante SMS vor, in der sie unser Ex-Wettermann als "Lausemädchen" titulierte - wie all seine anderen Gespielinnen versteht sich.

Vielleicht wird er auch mit seiner frisch gezüchteten Mähne das neue Gesicht von NIVEA Hair Care, die haben bekanntlich ein Herz für knackige Männer.

Lassen wir uns überraschen und wünschen ihm TOI TOI TOI!

Montag, 26. Juli 2010

Liliana, die kleine Heulsuse

Och, was haben wir denn da, Liliana Matthäus im Fernsehen. An sich keine spektakuläre Geschichte, so mag man glauben. Doch der Heiligenschein trügt. Blass geschminkt und mit einem Hauch Mascara (waren ihre eigentlich schon Lippen immer so prall?), vergießt die Gute dicke Krokodilstränen, weint ganze Bäche.

Herrje, warum denn nur? Hat sie von ihrem neuen Sugardaddy nicht die versprochene Cartier-Uhr geschenkt bekommen oder wurde sie beim letzten Umtrunk auf dem Luxus-Boot seekrank? Weder noch - es ist ein Racheakt par excellence an ihren Ex Loddar. Könnten ihr böse Zungen wie die meine unterstellen.

Sie scheint die fiesen Schlagzeilen um ihre Person einfach wegheulen zu wollen... ein "Ooooh" für die Lilly. "Oooohh...". Immerhin öffnete Loddar ihr Türen, war bemüht ihre "Model"-Karriere anzukurbeln und zeigte ihr die Welt - um all das zu erreichen, gab Lilly lediglich ihre Jungfräulichkeit her. Mensch Mädel, da kamst du aber ganz schön billig weg.

Mal schauen, was du deinem neuen Sugardaddy für all den Luxus zahlen musst.
Und nun schön weiter schluchzen.

Samstag, 24. Juli 2010

Pardon, Sie sind so welk, dürfte ich Sie gießen?

Sie hängen wieder. Schlaff, leblos und einfach nur traurig. Dabei habe ich mir das "Abhängen" immer unheimlich "cool" vorgestellt, was bei diesen welken Zeitgenossen jedoch ganz anders aussieht. Nicht, dass sie sich nicht ab und an auch bewegen würden - und ob sie das tun und wie!

Sie schütteln sich geradezu - wie frischer Wackelpudding, der auf einem Teller serviert auf den Verzehr wartet. Doch ach so delikat wie die Gelatine-Bombe ist das, worüber ich hier schreibe, keineswegs: die Rede ist von schlaffen Oberarmen.

Bewundern kann man diese Form von Schönheit besonders an warmen Tagen. Da scheuen sich Hilde, Tanja und andere Girls zwischen 45 und 60 auch nicht, ein ärmelloses Top überzustreifen. Dann heißt es nämlich: SPOT AN und APPLAUS für die Wackelpeter-Arme!

Herrlich, wie sie bei jeder noch so kleinen Bewegung fröhlich Falten werfen und bei Stillstand prompt in sich zusammenfallen.

Doch wer jetzt wie Madonna zu Hanteln und Toy Boy greift, dem sei gesagt: Zu viel Muckis sind auch nicht schön. Denn welcher Mann möchte schon eine Frau an seiner Seite wissen, die ihn locker k o schlagen könnte? Es sei denn, er gehört zu den Exemplaren der Muttersöhnchen, und bevorzugt eine starke Schulter zum Anlehnen.

Und nicht vergessen: Ist der Wackeldackel nicht grad zur Hand, greife ich mir den Wackelarm - seine Talente sind oftmals verkannt.

Freitag, 23. Juli 2010

Knusper, knusper, Häutchen

Hm, da läuft mir ja glatt das Wasser im Mund zusammen... hach, diese knusprig-braune Haut, diese Haare, die stumpf hervorstechen, diese tief eingegrabenen Falten, die riesigen Poren (ob man in ihnen wohl abtauchen könnte?)... Wer ab "Poren" immer noch an ein saftiges Stück Brathähnchen gedacht hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

Die Rede war auf jeden Fall nicht von einem toten Getier, sondern von dem heißen Opa, nennen wir ihn Karl, der mir kürzlich auf dem Rad begegnete. Dynamisch bewegte sich der Mittsiebziger auf seinem Rad, trat mit seinen Sandalen besetzten Füßen ordentlich in die Pedale und trug dabei ein Hauch von Nichts. Selbstbewusst präsentierte er lieber seinen faltigen Körper in der Farbe des Sommers: eine zauberhafte Melange aus Krebsrot und Kackbraun. Anbetungswürdig.

Ach ja, dachte ich mir, so wie der Karl ja, so würde ich auch gerne mal aussehen. Doch der Karl toppt immer noch nicht folgende Dame, die mir an der Bushaltestelle begegnete. Ihr Gesicht, die Arme und das Dekolleté schienen mit braunschwarzer Schuhcreme eingerieben worden zu sein. Lediglich die grell-weißen Augäpfel hatten eine kontrastierende Wirkung und hauchten dem matten Gesicht ein wenig Leben ein.

Ihr Haar, falls man so das dumpfe Sauerkraut auf ihrem Kopf überhaupt nennen kann, war fein gelockt - kennt ihr noch die Kreppeisen aus den 90ern?! - und blauschwarz gefärbt. Zauberhaft. Ihre Mähne wurde lediglich von einem puscheligen Gummiband bebändigt. WILD.

Und da war er, der Blick. Wie sie mich von unten bis oben begutachtete. Böseböse. Wie, noch nie ne Weiße gesehen? Anscheinend nicht...

Phänomenal finde ich auch Frauen meines Alters, die schon anstrebenswerte Hängeknie ihr Eigen nennen. Sieht wirklich toll aus, wenn das welke Fleisch unterm Rock hervorschaut. Guckuck, wen haben wir denn da?

Aber noch besser finde ich ja noch Sonnentattoos. Die schmalen Streifen auf dem Rücken, die die "Naturfarbe" des Gebräunten noch erahnen lassen. Der Rest des Körpers trägt der Sonnengott bzw. Sonnengöttin in der gleichen Farbe, wie es der geile Karl trug.

Also, viel Spaß beim brutzeln. Sonnencreme? Ist doch was für Langweiler.

Willst du mein Zwilling sein?

Nein, meine Lieben, ich möchte hiermit keinen Aufruf zum Finden eines Seelenverwandten finden, Gott bewahre. Der heutige Tag verleitet mich lediglich zu meinem kleinen "Bericht". Sie waren einfach überall - die Menschheit schien geklont zu sein! Vielleicht ist es hier irgendwo... ein Versuchslabor und heute machten sich die Mutanten auf - auf, um die Weltherrschaft an sich zu reißen! (Man stelle sich diese Panikmacherei meiner Seits mit dramatischen Hitchcock-Klängen untermalt vor).

Ja... bis zum heutigen Tage nahm ich eigentlich an, dass sich diese Klone im Alter von 14 bis 17 oder 60+ befinden würden: Menschen im Partnerlook. Die zweit genannte Altersgruppe beschränkt sich hierbei auf die schmeichelnden Farbnuancen Beige und Braun. Sieht zauberhaft zu blasser Haut aus.

Die jüngere Gruppe... ach, reden wir lieber gar nicht über sie.

Heute beobachtete ich jedoch eher - vor allem männliche - Paare, die von der Frisur, bis hin zum Slipper, eins zu eins identisch gekleidet waren. Wie mag das wohl morgens nach dem Frühstück aussehen? "Du, Schatz..." "Ja, Detlef?" "Was meinst du, ziehe ich heute das blaue Hemd an oder das blaue mit den weißen Tupfen?" "Ach, Detlef, ziehe doch das mit den Tupfen an, damit siehst du immer so herzallerliebst aus." "Ach, Schnucki, aber nur, wenn du das auch anziehst."

Bei den "Heten" (welch Wortschöpfung) das gleiche Bild. Doch mal im ERNST: Will man wirklich als Klon seines Partners durch die Weltgeschichte spazieren? Da bleibt doch die Individualität auf der Strecke! Ja, sie löst sich mit jedem weiteren Kleidungsstück, das sich dem unseres Partners ähnelt, auf. Plopp. Aus und vorbei.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Unser Loddar, das Hörnchen

Sicherlich habt ihr es der schmutzigen Boulevard-Presse auch schon entnommen - unser Loddar gehört nun auch zu den Gehörnten. Eine kleine Schweigeminute aus tiefstem Mitleid sei dem Ex-Profikicker gegönnt. So, das reicht auch schon.

Stellen wir uns lieber volgende Frage: War es nicht vorhersehbar? Liliana, blutjunge 22, gebürtige Ukrainerin, mit einem perfekt einstudierten Blick à la Beckham und purer Geldgier im Blut. Könnte man der Guten doch glatt unterstellen, nicht?

Bevor sie Loddar traf und ihn in Ehe Nummer vier riss, hieß sie noch Tchudinow, trug eine Wallawalla-Mähne auf ihrem klugen Köpfchen und hatte nur eins im Kopf: berühmt zu werden.

Dann kam Loddar und der brachte noch - praktischer Weise - jede Menge Ruhm und Star-Rummel mit. Eben das, was so ein Mädchen wie die Lilly gerne haben möchte. Mittlerweile braucht sie es, wie die Luft zum ATMEN und so reichte es ihr einfach nicht auf dem roten Teppich zu schmollen, als sie zur WM-Zeit Loddarseelenalleine flanieren musste.

Nein, sie wollte mehr. Denn die hochgewachsene Frau wollte schließlich ihre Modelkarriere fördern. Erfolgreich sein. Den Namen Matthäus ausschlachten. Doch als auch die Blondierung im Haar nicht die Scheinwerfer anziehen, sondern das Augenmerk des Betrachters eher auf ihren Silberblick richten wollte, musste er her. Der geheimnisvolle Yachtboy. Ein schwabbeliger Italiener mit Wohlstands-Plautze.

Tja, was nimmt man nicht alles auf sich. Doch - wer der armen Lilly nun UNTREUE unterstellen will, dem sei gesagt: es war der Alkohol. Böseböse.

Drum - trinket nicht.

Kurz und schmerzvoll

Heute sind sie mir sehr oft begegnet. Sie brannten sich in meine Netzhaut ein, wie ein erhitztes Brandeisen auf dem breiten Hintern eines Schweines. Ich kriege dieses Bild einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wie sich die Nähte in das meist gebräunte Fleisch eingraben, jedes seiner Unebenheiten betont... und dann auch noch die Mittelnaht... sie scheint wie verankert mit dem Körper, als wäre sie schon vor Jahren mit ihr eins geworden.

Auch die vorderen Partien sind bereits seit geraumer Zeit miteiander verschmolzen - heiß und innig. L'amour pfuipfui...

Das Bild formt sich zu einem Ganzen. Ich sehe das Fleisch, das meist blaufarbene, kurze Etwas. Es ist eine Shorts, ein Fleischberg, EIN MENSCH IN SHORTS!!! Das Grauen bekommt ein Gesicht.

Und nun frage ich euch. "IST DAS SCHÖN?!?". So was sollte verboten werden! Schon allein um des Selbstfriedens willen. Wie kann ich mich denn bloß mit 70 Kilo Körpergewicht und einer Größe von geschätzten 1,65 Metern in einer knappen Shorts auf die Straße wagen? Sehe ich denn nicht, dass das kleine Nichts die unschönen Problemzonen (Po, Schenkel und so viele Dellen, dass sich ein Surfer in Miniaturgröße darin fortbewegen könnte) betont?

Aber, aber, nicht gleich so erzürnt. Es sind natürlich nicht nur die Vollweiber unter uns, die nie, nein, da bin ich gnadenlos, NIE NIE NIE in einer Shorts glänzen können. Auch so manche schlanke Dame über 15 sollte sich das noch mal mit dem Mini-Kleidungsstück überlegen. Gründlich überlegen. Den die, nennen wir sie mal beim Namen, Orangenhaut, hält auch nicht vor Size Zero Damen halt.

Und auch wenn ihr eure Beine dem Perfektheitsgrad einer "Bündchen" zu ordnen solltet (das sind die brasilianischen Gene aka Werke von Schönheitschirurgen), dann lasst die Finger von Shorts. Denn, auch wenn sie die Männerwelt in extatische Flachatmung und grenzenlosem Gegaffe versetzen sollten, sehen sie vor allem eins aus: billig.

Amen.

Eine Shorts-Gegnerin

Namenfreiheit

"Hirnauswurf", wird sich manch einer denken. Uäh, und vielleicht dabei hochnäsig die Augenbrauen hochziehen, die Stirn zart in Falten legen (ja, sofern ihr nicht wie Lindsay Knacki Lohan dem Botox verfallen seid) und Etepetete-like (welch Wortkreation) diese ach so abstoßende Seite weg klicken. Bitte, fühlt euch frei, frei wie ein Vogel am goldroten Horizont. Doch bevor ich wie ein uralter Philosoph vor mich hin schwafle, wage ich lieber einen kleinen Erklärungsversuch zur Namensfindung:

Da war es. Dieses leere Feld. Daraufhin gleich die Frage im Kopf "Was tippe ich jetzt nur ein". Im Job erwartet man von mir stets eine Antwort auf Knopfdruck. Sofort, jetzt, sonst ist es zu spät! ZU SPÄT!!! Und immer noch war dieses Feld weiß und leer. Hm. Nachdem ich ein paar Einfälle ausprobiert hatte und sie immer und immer wieder vergeben waren, kam es. Ein Hirnauswurf!! Nein, er war nicht von gelbgrün klebriger Natur, auch nicht bedrohlich rot gefärbt - er war einfach nur da. Farblos, ohne ekelhaften Husten untermalt, dafür mit viel Gedankengut.

Wie oft mich diese Auswürfe plagen? Och, schon so einige Male am Tag. Sie zu zählen wäre einfach nicht möglich. Ob ich mal einen Spezialisten aufsuchen sollte? Ach, wisst ihr, ich glaube, es ist einfach nicht heilbar. Tja, nun muss ich mich mit diesem Schicksal abfinden.

Also, auf den nächsten Hirnauswurf.

Der Kopf ist eröffnet

Trommelwirbel Kommen Sie, treten Sie ein, nur keine Scheu. Willkommen in meinem Kopf. Hier erleben Sie ein wahres Spektakel, ach, was sag ich, ein Feuerwerk der Ideen, mitreißende Dramen, zuckersüße Träume und die bittere Realität. Doch bevor ich mein güldenes Gedankengut vor die Hunde werfe, pardon, in Ihre Hände gebe, möchte ich Ihnen das "Du" anbieten. Na, nun nicht wieder schüchtern werden.

Wir lesen uns.