Sonntag, 8. August 2010

Pack mich ein

Nein, ich friere nicht und sitze auch nicht in der Gestalt eines schmackhaften, uneingepackten Butterbrotes vor dem Computer (ach nein, in der heutigen Zeit gibt man ja den genauen Computer-Typus an - also, ich sitze vor einem MAC... uuhh).

Ich habe da ein ganz anderes Bild im Kopf... ich sehe wunderschöne Altbauten und auch modernisierte Kunstobjekte. Fenster, die teils das Innenleben vermuten lassen und solche, die einem förmlich entgegen strahlen. Nein, dieses grelle Licht, wo kommt es nur her, wo, wooo? Ursache für meinen Schrei des Schmerzes, ist zerknautschte Silberfolie, die liebevoll an die Fenster geheftet wurde, anstatt die Nähe eines frisch geschmierten Butterbrotes zu erfahren. Hach. Schon traurig. Aber auch das „urige“ Original des Butterbrotpapiers ist an den Fenstern zu finden. Auch schön: Bettlaken. Mit viel Geduld werden sie vom „dort Wohnenden“ an den Fensterrahmen befestigt... Jalousien? Gardinen? Vorhänge? Nichts da!

Der Supermarkt hat schließlich so viele kostengünstige Lösungen zu bieten! So sorgen beispielsweise auch Discounter-Einkaufstüten für möglichst wenig Lichteinfall in der Wohnung. Sorgt sicherlich auch für eine richtig gemütliche Atmosphäre daheim. Ich würde auch furchtbar gerne mal durch gelb-blaue Streifen blicken. Das ist doch mal kreativ, nicht wahr Tine W.??

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